Erste unterliegt Preußen II

SV Waßmannsdorf 1956 e.V. 2:5 (1:5) BSC Preußen II

22. Spieltag Kreisoberliga

Zuschauer: 55

Aufstellung: Dennis Klink - Nicolas-Alexander Günnel, Tino Altenburg, Phil Panser, Jeremy Althaus, Marc Aurich, Nico Röseler, Julian Bartel, Paul Andris, Kevin Mischke, Michael Lehninger

Bank: Dominic Paul Zuber, Aaron Dibiasi, Ayk Siarhei Friedrich, Marc-Andrew Becker

Eigentlich wollte man zur alten Heimstärke zurückfinden, aber das Team war noch nicht auf dem Platz angekommen und warm gespielt, da klingelte es bereits zweimal im Kasten (2. und 9.) zum 0:2. Kaum hatte man das verdaut und sich eingespielt und hielt gegen fiel das 0:3 (18.) und das 0:4 (20.). Der SVW reagierte mit einem Wechsel und Marc-Andrew Becker kam für Jeremy Althaus (32.). Kaum war der Wechsel vollzogen erhöhte Preußen auf 0:5 (33.). Extrem bitter, da das Spiel beider Teams sich nicht im Ergebnis widerspiegelt. Unsere Elf spielte eigentlich recht gut mit. Sehen konnte man das dann auch im Anschlusstreffer durch Tino Altenburg, der beherzt abzog und auf 1:5 (38.) zum Pausenstand traf.

Die zweite Hälfte sah dann deutlich besser aus und erneut war es Tino Altenburg, der auf 2:5 (49.) verkürzte. Jetzt rannte der SVW an und Preußen konzentrierte sich auf das verteidigen. Dem Doppelwechsel bei Preußen (60.) folgte beim SVW der Wechsel von Marc Aurich auf Ayk Friedrich (60.). Eine Viertelstunde später kam Dominic Paul Zuber für Phil Panser (75.). Mehr Durchschlagskraft für vorne brachte das leider nicht und das Team konnte nicht mehr verkürzen. Es blieb leider beim 2:5.

Die zweite Halbzeit zeigte aber, was das Team eigentlich kann, wenn es zusammen arbeitet und sich jeder für jeden reinwirft.

Am kommenden Spieltag geht es nach Großbeeren. Wir werden sehen wie es dort läuft. Die Gastgeber planen die 3 Punkte fest ein. Vielleicht kann unsere Erste ihnen in die Suppe spucken und sich endlich belohnen. Dazu muss unsere Defensive dicht halten und vorne abgeschlossen werden.

Trainer Steve Böttcher zum Spiel:

"Die ersten 25 Minuten haben wir komplett verschlafen. Unsere beiden Toren entstanden allein deshalb, weil Tino Altenburg hartnäckig und geil war Tore zu schießen. In Halbzeit zwei haben wir bewiesen, dass wir anders können, welches Potenzial wir haben und das obwohl wichtige Spieler fehlten. Wir sind ein Team und werden auch kommenden Spieltag voll angreifen."